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Der Insel Losinj und Mali Losinj
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Dubravka Vlasic
Creska 30, Mali Losinj
Kroatien

Tel. +385 51 232 774
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Der Insel Losinj, Kroatien

Mali Lošinj


Mali Lošinj liegt in der Bucht Augusta, die die größte windgeschützte Bucht dieses Archipels ist. Mit einer Anzahl von fast 7.000 Einwohnern ist das heutzutage die größte Stadt auf den adriatischen Inseln. Die Besiedlung und die Entwicklung von Mali Lošinj begann im 12. Jahrhundert, als die ersten zwölf kroatischen Familien zur Insel gelangten. Einige von diesen Familien, die vor den aus Ungarn eindringenden Mongolen geflohen waren, ließen sich in der Bucht Sv. Martin nieder. Manche Angaben weisen darauf hin, dass gerade diese Bucht die Stelle der ersten Begegnung mit der Insel und der Ausschiffung dieser Gründerfamilien war.

Die ursprünglichen Berufe der Ansiedler waren mit Landwirtschaft und Viehzucht verbunden. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Mali Lošinj dank der Entwicklung der Seefahrt zu einem Küstenstädtchen und zum Mittelpunkt des ganzen Inselgebietes. Den starken Einfluss der Seefahrtstradition und der Lošinjer Schiffskapitäne spürt man noch immer sowohl in der ganzen Stadt als auch in der Umgebung.

Durch die Entdeckung der wundervollen Auswirkung des Inselklimas auf die menschliche Gesundheit und durch die Entwicklung des Tourismus wurde Mali Lošinj weltweit bekannt und entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel für viele Touristen aus allen Teilen der Erde.

Auf diesem Gebiet überwiegen die Kiefernwälder, die die ehemaligen Olivenhaine und bebauten Gärten ersetzten.Der Fremdenverkehr auf Lošinj fing in der Èikat-Bucht an. Neben den wunderschönen Villen und Sommerresidenzen ehemaliger österreichisch-ungarischer Staatsmänner und Adligen wurden Luxushotels errichtet, die immer mehr Besucher anzogen. Für die meisten von ihnen blieben die Erinnerungen an den Urlaub in der Èikat-Bucht unvergesslich.

Rund um Mali Lošinj befinden sich herrliche Strände wie Èikat, Sonnenbucht und Valdarke. Ein besonderes Erlebnis bietet Mali Lošinj in den Sommermonaten, wenn es von einigen zehn Tausenden von Touristen besucht wird und sein vielfältiges Angebot an touristischen Einrichtungen zum Ausdruck kommt. Mali Lošinj bietet alle zum Aufenthalt und zur Erholung von Touristen erfoderlichen Einrichtungen.

 

 

Veli Lošinj


Das Städtchen Veli Lošinj liegt in einer kleinen Bucht auf der süd-östlichen Seite der Insel Lošinj, am Fuße des Berges Sv. Ivan. Mit einer Anzahl von 1000 Einwohnern ist das heutzutage die drittgrößte Siedlung des Cres-Lošinjer Archipels. Die hohen Häuser, sowie zahlreiche prachtvolle Villen und der Turm im Stadtzentrum sind die Kennzeichen dieses Städtchens.

Es ist interessant zu erwähnen, dass das ehemalige Veli Lošinj, oder Velo Selo (Großes Dorf), wie sein Name damals war, ursprünglich größer als Mali Lošinj (Kleines Dorf) war. Mali Lošinj wurde später wegen seiner Lage und der Entwicklung des Tourismus größer als Veli Lošinj. So sind die Namen der zwei Orte heute im Gegensatz zur tatsächlichen Größe der besiedelten Gebiete.

In der Stadtmitte befindet sich die prächtig ausgestattete barocke Pfarrkirche des hl. Antonius des Einsiedlers mit einem hohen Glockenturm. Auf der anderen Seite des Hafens befindet sich der Turm mit einer Mauerkrone. Der Turm wurde im 16. Jahrhundert zur Abwehr von feindlichen Angriffen von der Meerseite errichtet. Das Motiv des Turms befindet sich im Wappen von Veli Lošinj. Wenn Sie die engen Gassen von Veli Lošinj entlang bummeln, kommen Sie an den prachtvollen Villen ehemaliger Schiffskapitäne und Herrschaften von Veli Lošinj vorbei. In der Parkanlage von Veli Lošinj, unweit des heutigen Krankenhauses, wachsen etwa zweihundert Pflanzenarten.

Die Stelle der Entstehung von Veli Lošinj befindet sich beim Kirchlein des hl. Nikolaus aus dem 15. Jahrhundert. Etwas weiter vom Zentrum, in der Bucht Rovenska, kann man die Stimmung eines kleinen Fischerdorfes genießen. Rund um den kleinen Hafen reihen sich kleine Häuser und Restaurants aneinander. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein großer Wellenbrecher, dessen Grundstein 1856 von Erzherzog Maximillian gelegt wurde.

 

Rovenska


Dieser kleine Fischerhafen mit einem herrlichen Strand befindet sich in einer vom Wellenbrecher geschützten Bucht in unmittelbarer Nähe von Veli Lošinj. Man spürt überall die tausendjährige Tradition der Einheimischen, deren Lebensweise stark vom Meer geprägt und eng mit der Natur verbunden ist. Bei den Einheimischen ist Privatunterkunft zu finden. In den Restaurants kann man den besten frischen Fisch und nach traditioneller Art zubereitete Meeresfrüchte genießen.

 

Nerezine


Nerezine liegt an der östlichen Küste der Insel Lošinj, am Fuße des Berges Osoršæica. Die Siedlung entstand aus vielen isolierten Häusern, die die Leute auf ihren eigenen fruchtbaren Grundstücken errichteten. Erst in der neueren Zeit wurde Nerezine durch die Entwicklung der Seefahrt und des Schiffbaus zu einer Küstensiedlung.

Nerezine war in der Vergangenheit mit Osor eng verbunden. Vor allem wegen der fruchtbaren Flächen und der Versorgung der ehemaligen Einwohner von Osor mit landwirtschaftlichen Produkten. Der Turm, das Franziskanerkloster und die Kirche, die der Osorer Patrizier Kolane Drasa errichten ließ, verschaffen Nerezine seine charakteristische Identität. Als sich die Seefahrt und der Schiffbau entwickelten, wurden in Nerezine der Hafen und die Schiffswerft gebaut.

Als Reiseziel wurde Nerezine im vorigen Jahrhundert entdeckt, vor allem wegen des Berges Osoršæica, der die Besucher begeisterte. Nerezine hatte einst 2000 Einwohner. Heute ist die Anzahl der Einwohner nur 400.

 

Osorscica


Aus Osor und Nerezine führen Abzweige zum Berg Osorscica, dessen höchster Gipfel Televrin zugleich die höchste Stelle auf der Insel ist (588 m).

Am Gipfel werden die Besucher mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Der atemberaubende Ausblick erstreckt sich über den ganzen Archipel, bis zur Insel Susak und noch weiter, bis Istrien und die Apenninen im Westen, bis zum Berg Triglav im Norden, bis zum Gebirgsgebiet Gorski Kotar und bis zum Berg Velebit und die Inseln Rab, Silba und Olib im Osten.

 

Der Inselgruppe


Unije


Im Nordwesten von Mali Losinj liegt Unije, eine aus Kalksteinablagerungen bestehende Insel mit einer gemischten Niedervegetation, dem typischen "Mittelmeer-Buschwald". Auf der Insel befindet sich nur ein Dorf, dessen Bewohner sich seit Jahrhunderten dem Fischfang und der Landwirtschaft widmen. In den letzten Jahren beginnt sich langsam, angesichts des traumhaften Meeres und der herrlichen Kiesstrände, auch der Tourismus zu entwickeln. Zahlreiche kleine Buchten bieten einen sicheren Anlegeplatz für die Boote, und im Dorf finden Sie das Postbüro samt zwei Restaurants - wenn Sie wollen, können Sie sich für die Nacht bei einer Familie ein Zimmer nehmen.


Susak


Die aus Sandablagerungen (an einigen Punkten beachtliche 98 m hoch) bestehende Insel Susak
ist seit lang zurückliegenden Zeiten bewohnt. Die Bevölkerung, die sich ursprünglich um das antike Kloster San Nicola (XI. Jhdt) angesiedelt hatte, verstreute sich in der Folgezeit über die gesamte Insel. So entstanden einige kleine Dörfer, die sich aufgrund der schwierigen Kontaktmöglichkeiten mit den Nachbarinseln ihre Sprache, Sitten und Gebräuche erhielten. Heute ist die tägliche Verbindung durch den Fährverkehr sichergestellt, die Inselbewohner jedoch wollen sich weiter ihre kulturelle Identität bewahren, was für Besucher und Touristen einen zusätzlichen Anziehungspunkt darstellt. Charakteristisch für die Insel Susak sind zum einen die großflächigen, terrassenförmig angelegten Weinanbaugebiete und zum andern weite Röhrichtflächen.

Ilovik


Im Süden von Mali Losinj liegen einige kleine Inseln, und hier errichteten die Benediktinermönche einst ein Kloster: San Pietro ai Nembi. Der Komplex stammt aus dem XI. Jhdt, aber die Gegend ist schon seit sehr viel längerer Zeit, in der Vorgeschichte und unter den Römern, bewohnt. Gegenüber der Insel mit dem Klosterkomplex befindet sich Ilovik, einst ebenfalls Eigentum der Mönche, die hier Gemüse- und Weinanbau einführten. Heute existiert ein Dorf, dessen Bewohner sich noch immer der Landwirtschaft widmen - für die Bewässerung des Bodens sind extra eine große Zahl von Zisternen angelegt worden. Zwischen den beiden Inseln verläuft ein langer, natürlicher Kanal, der für die Boote der Fischer (und heute auch der Touristen, die hier durchfahren) einen sicheren Hafen darstellt.